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Wir setzen ein Zeichen für Vielfalt in der deutschen Wirtschaft und haben unser Logo vorübergehend umgestaltet. Hier erfahren Sie mehr über die Kampagne.
Nr. 3171180
22. bis 24. Oktober 2024

Nachhaltige Energiekooperationen – Wasserstoffindustrie in Flandern

Die IHK Aachen bietet gemeinsam mit NRW.Global Business und der AHK debelux eine geförderte NRW-Unternehmerreise in Belgien zum Thema “Nachhaltige Energiekooperationen – Wasserstoffindustrie in Flandern“ vom 22. bis 24. Oktober an.
Der Antwerpener Hafen (Port of Antwerp-Bruges) gilt mit seinem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein, als Vorreiter bei der Energiewende. Mithilfe erneuerbarer Energien und Kreislaufwirtschaft sollen CO2-Emissionen reduziert beziehungsweise in chemischen Produktionsprozessen wiederverwendet werden. Zudem will der Hafen zum Grünen-Wasserstoff-Hub für den europäischen Markt werden. Die dort angesiedelte Industriezone NextGen District folgt den nachhaltigen Ambitionen des Hafens und soll als Innovationsplattform Unternehmen zur Verfügung stehen, die Ideen zur Kreislaufwirtschaft, unter anderem bei der Produktion von grünem Wasserstoff, entwickeln und testen.
Die zweieinhalbtägige Unternehmensreise bietet Firmen aus Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit, sich über das Marktpotenzial im Bereich Wasserstoff in der belgischen Energiewirtschaft zu informieren und durch geführte Rundgänge Leuchtturmprojekte kennenzulernen. Ein abwechslungsreiches Programm bietet den Teilnehmenden umfangreiche Netzwerkmöglichkeiten mit Fachleuten, Clustern und Unternehmen in Belgien.   
Im Mittelpunkt steht die Erkundung von Wasserstoff-Projekten am Antwerpener Hafen, die eine Schlüsselrolle für den Import, die lokale Herstellung, die Verarbeitung und den Transport von grünem Wasserstoff und Wasserstoffträgern wie Ammoniak und Methanol spielen.  
Darüber hinaus dient die Reise auch dazu, neue und nachhaltige Geschäftskontakte rund um das Thema Wasserstoffstrategien aufzubauen. Teil des Programms ist ein Besuch des Belgian Hydrogen Congress in Brüssel. Der Kongress in englischer Sprache wird vom Belgian Hydrogen Council organisiert, dem nationalen Zusammenschluss der beiden regionalen Wasserstoffcluster Waterstofnet in Flandern und Tweed in der Wallonie. So entsteht ein Spagat zwischen föderaler Strategie und Industrie. Der Kongress bietet die Möglichkeit, mit belgischen Unternehmen aus dem Sektor zu netzwerken und mehr über die Branche zu erfahren.
Das Programm umfasst unter anderem.: 
Unternehmen mit Sitz in NRW, die potenzielle (Komponenten-)Hersteller, Anwender und Nutzer von wasserstoffbetriebenen Anlagen sind.
Anmeldeschluss ist der 17. Juni 2024.
Der Preis für die Teilnahme am Fachprogramm beträgt 420 Euro ( zuzüglich Mehrwertsteuer) Darin ist die Eintrittskarte zum Belgian Hydrogen Congress im Wert von 250 Euro enthalten. Eine zweite Person desselben Unternehmens zahlt einen reduzierten Betrag von 250 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer), dass heißt hier fallen also nur die Kosten für das Ticket zum Belgian Hydrogen Congress an.
Die Reise ist eine Veranstaltung von NRW.Global Business. Fachkoordinator ist die Industrie- und Handelskammer Aachen, unterstützt durch die IHK NRW - Die Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen. Die Reise wird durchgeführt von der AHK debelux. Partner ist die Metropolregion Rheinland.
Die Veranstaltung wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen.

Donnerstag, 23. Mai 2024

Online Kurzseminare: International Insights

In regelmäßigen Abständen informiert die IHK Aachen in kurzen, kostenlose Infosession von 15 Minuten über aktuelle Themen der Außenwirtschaft. Gewinnen Sie interessante Insights zu neuen gesetzlichen Vorgaben, außenpolitischen Veränderungen oder aktuellen Trends, die die internationale Wirtschaft beeinflussen:

Neue EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten, 23. Mai 2024, 11:00 bis 11:15 Uhr

Die EU-Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten ist am 9. Juni 2023 in Kraft getreten. Die Umsetzung erfolgt in mehreren Schritten. Die Übergangsphase endet am 30. Dezember 2024.
Auf betroffene Unternehmen kommen neue Vorgaben und Sorgfaltspflichten zu. Das Inverkehrbringen in der EU sowie die Ausfuhr bestimmter Rohstoffe wie Palmöl, Rindfleisch, Soja, Kaffee, Kakao, Holz und Kautschuk und deren Erzeugnisse werden nur dann erlaubt sein, wenn diese nicht mit Entwaldung und Waldschädigung in Verbindung stehen. Welche Unternehmen sind betroffen? Um welche Waren geht es? Wie kann man sich jetzt vorbereiten?
In 15 Minuten gibt der Referent Dr. Stephan Ebner einen kurzen Überblick und erläutert, was für Unternehmen wichtig ist.

Russland – Exportkontrolle in schwierigen Zeiten

Die Dynamik, mit der sich seit dem Angriffskrieg die Sanktionsmaßnahmen insbesondere gegen Russland verändern und ausweiten, macht es für alle Unternehmen zunehmend schwieriger, den Überblick über Verbote und Beschränkungen im Außenwirtschaftsverkehr zu behalten. Die Infosession informierte in 15 Minuten, wie Unternehmen auch in weltpolitisch schwierigen Zeiten mit dem Thema umgehen können. Er erläuterte die Kernelemente einer angemessenen, innerbetrieblichen Exportkontrolle, warf einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen rund um die Russlandsanktionen der EU, und sprach über das Erkennen von Umgehungsversuchen und unternehmerische Sorgfaltspflichten. 
Hier finden Sie die Aufzeichnung vom Webinar mit Matthias Merz, Geschäftsführer der AWA AUSSENWIRTSCHAFTS-AKADEMIE und Dr. Gunter Schaible, IHK Aachen:
© IHK Aachen

CBAM, was gilt denn jetzt überhaupt?

Um das Ziel der Klima Neutralität zu erreichen, führt die EU einen CO2-Preis für importiere Waren ein. Ab dem 1. Oktober beginnt die Berichtspflicht für Importeure. Vor kurzem hat die IHK Aachen in einer 15-minütige Infosession die wichtigsten Fragen zu diesem Thema geklärt. 
Session verpasst? – Kein Problem, hier im Video sehen Sie die Präsentation von Dr. Gunter Schaible und Patricia Heiliger der IHK Aachen:
© IHK Aachen
Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Thema “CBAM – Was gilt denn jetzt überhaupt” mit Stefan Freismuth und Dr. Gunter Schaible:
© IHK Aachen
International

Zoll-News

 

Freihandelsabkommen EU-Neuseeland tritt am 1. Mai 2024 in Kraft

Der bilaterale Handel zwischen der EU und Neuseeland erreichte im Jahr 2022 fast 9.1 Milliarden Euro. Es wird erwartet, dass sich durch das Freihandelsabkommen der Warenhandel um 30 Prozent erhöhen wird. Allein im ersten Abkommensjahr können Zölle in Höhe von rund 140 Millionen Euro eingespart werden. Neuseeland wird zum 1. Mai ihre Einführzölle für präferenzielle EU-Waren gänzlich eliminieren. Umgekehrt wird die EU ihre Zölle mit dem Inkrafttreten für 91 Prozent ihrer Zolltariflinien aufheben. Damit Produkte von den gegenseitigen Zollbegünstigungen profitieren können, müssen sie nach den Spielregeln des Freihandelsabkommen hergestellt und grundsätzlich durch eine Erklärung zum Ursprung vom Exporteur nachgewiesen werden. Dieses Zusammenspiel – Prozess der Herstellung und Nachweisführung – aus dem Präferenzrecht resultieren aus materiell- und formalrechtlichen Anforderungen und wird häufig als komplex von Unternehmen empfunden. Quelle: IHK Düsseldorf  

ATLAS-Teilnehmerinformationen 0603/2024

Das Informations Technik Zentrum Bund veröffentlichte kürzlich die relevanten Unterlagencodierungen für eine zollfreie Einfuhr aus Neuseeland. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland tritt am 1. Mai 2024 in Kraft. Quelle: Zollverwaltung (zoll.de)

Verbindliche Zollwertauskunft

Die EU veröffentlichte am 15. April 2024 die Änderungsverordnung zur Einführung der verbindlichen Zollwertauskunft. Mit der voraussichtlichen Einführung am 1. Dezember 2027 werden Einführer die Möglichkeit haben Rechtssicherheit bei der Ermittlung des Zollwerts von importierten Waren zu erlangen. Quelle: Europäische Union

Ausstellung der Warenverkehrsbescheinigung EUR.1/EUR-MED

Nach Empfehlung der Europäischen Kommission soll künftig in Warenverkehrsbescheinigungen EUR.1/EUR-MED in Feld 2, Zeile 1und in Feld 4 als Ursprungsland generell "Europäische Union" eingetragen werden. Die Europäische Kommission hat die Partnerstaaten entsprechend informiert. Damit soll die Ursprungslandangabe Europäische Gemeinschaft entfallen. Quelle: Zollverwaltung (zoll.de)

Entwicklungen Allgemeine Genehmigung

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat kürzlich eine neue Allgemeine Genehmigung Nr. 36 für die Ausfuhr und Verbringung von Marineausrüstung an bestimmte stattliche Endverwender bekanntgegeben. Die Allgemeine Genehmigung Nr. 15 (Brexit) ist zum 31. März 2024 ausgelaufen. Zusätzlich wurden zahlreiche inhaltliche und/oder teilweise Erweiterungen an bestehenden Genehmigungen bekanntgegeben. Für die EU-Allgemeingenehmigungen EU001 bis EU008 wurde die Einführung des Meldeverzichts bekanntgegeben. Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA)

EU-Rat erteilt Zustimmung zur Einführung von Straftatbeständen und Sanktionen

Am 12. April 2024 hat der EU-Rat eine Richtlinie angenommen, mit dem EU-weite Mindestvorschriften für die Verfolgung von Verstößen gegen EU-Sanktionen oder deren Umgehung in den Mitgliedstaaten eingeführt werden. Quelle: Europäische Union

Handbuch Ausfuhrgenehmigungen, Genehmigungscodierungen, elektronische Abschreibung aktualisiert

Das Handbuch hat nun die Fassung von April 2024 und wird quartalsweise auf Entwicklungen aktualisiert. Die Änderungshistorie befindet sich auf der Seite 29. Quelle: Zollverwaltung (zoll.de)

Peru führt Carnet A.T.A. ein

Die Internationale Handelskammer (ICC) hat Ende 2023 bekanntgegeben, dass die Nutzung des Carnet A.T.A. ab dem 30. April 2024 in Peru möglich ist. In Peru wird das Carnet-ATA bei der vorübergehenden Einfuhr von Berufsausrüstung und Waren für Ausstellungen, Messen und ähnliche Veranstaltungen, verwendet werden können. Quelle: Germany Trade & Invest GmbH

Antidumping - Antidumping – Polyethylenteraphthalat (PET) mit Ursprung in China

Kürzlich führte die EU-Kommission endgültige Antidumpingmaßnahmen ein. Die Ware wird derzeit unter dem folgenden KN-Code eingereiht: ex 3907 61 00 (TARIC-Code 3907610010). Quelle: Germany Trade & Invest GmbH
Veranstaltungen und Unternehmerreisen

Überregionale Veranstaltungen: Aktueller Überblick

Veranstaltungen / Webinare

Webinar: Mobiles Arbeiten in Spanien, 14. Mai 2024

Immer öfter werden auch Lösungen zur Ermöglichung des mobilen Arbeitens aus dem Ausland heraus angestrebt. Dieses IHK-Webinar am 14. Mai 2024, 14:00 bis 15:30 Uhr, richtet sich an Unternehmen, die mobiles Arbeiten in Spanien rechtssicher umsetzen möchten. Die Teilnehmenden erfahren, welche rechtlichen Leitplanken es dabei zu beachten gilt. Weitere Informationen IHK Düsseldorf

AHK-Webinar: Ausgewählte Fragen des polnischen Arbeitsrechts im Hinblick auf die Unterschiede in der Anstellung aufgrund des deutschen Arbeitsrechts, 14. Mai 2024

Ziel des Online-Seminars der Deutsch-Polnischen IHK am 14. Mai 2024, 10:00 bis 14:30 Uhr ist die Vorstellung und Erläuterung von grundlegenden Regelungen des polnischen Arbeitsrechts, die für Geschäftsführerende und Manager/-innen in der alltäglichen Betriebspraxis von Bedeutung sind.  Eingeladen sind auch Mitarbeitende der Verwaltung aus deutschen Unternehmen, die mit polnischen Unternehmen in Kontakt stehen. Mehr Informationen zu Programm und Anmeldung hier

Wirtschaftstag Japan 2024 in Düsseldorf, 27. Mai 2024

Der traditionelle Wirtschaftstag Japan findet am 27. Mai 2024, 13:30 bis 19:00 Uhr, im Hotel KÖ59 in Düsseldorf statt. Die Veranstaltung gilt als größte deutsch–japanische Wirtschaftskonferenz. Vertreter/-innen japanischer und deutscher Unternehmen präsentieren in diesem Jahr Perspektiven und Anwendungen zum Thema “Deutsche und japanische Open Innovation Strategien für eine bessere Zukunft." Große Unternehmen und KMUs in Japan, Nordrhein-Westfalen und Düsseldorf haben bereits oft gezeigt, dass sie traditionelle Stärken und Innovationsfähigkeit exzellent miteinander verknüpfen können. Dazu soll der Austausch beim Wirtschaftstag Japan erfolgreich beitragen und damit weitere Chancen zur Kooperation eröffnen.

Logistics & Supply Chain – Business & Investment Opportunities in Greece, 4. Juni 2024

Griechenland macht sich auf den Weg, eine zentrale Logistikdrehscheibe in Südosteuropa zu werden. Die geografische Lage spricht für sich und steigende Investitionen in die Infrastruktur, auch von internationalen Unternehmen, belegen ein wachsendes Interesse. Gemeinsam mit der AHK Griechenland und der Agentur Enterprise Greece lädt die Niederrheinische IHK zum Austausch ein. Die Veranstaltung findet am 4. Juni 2024, 14:00 bis 17:00 Uhr, in Duisburg statt. Während dem Event wird es Vorträge zu aktuellen Entwicklungen im griechischen Logistik-Sektor geben. Zusätzlich bietet sich für Teilnehmende die Möglichkeit, mit etwa 15 griechischen Unternehmern/Unternehmerinnen ins Gespräch zu kommen und künftige Kooperationen auszuloten. Anmeldung direkt unter: https://forms.office.com/e/SRDumB0CC5 / Kontakt: Niederrheinische IHK, Daria Kreutzer, Telefon 0203 2821 284, E-Mail: Kreutzer@niederrhein.ihk.de.

9. Deutsch-Amerikanischer Wirtschaftstag, 6. Juni 2024

Dieser Wirtschaftstag der Deutsch-Amerikanischen Handelskammern (AHK) am 6. Juni 2024 in Hannover richtet sich an deutsche Unternehmen, die ihre Wirtschaftsbeziehungen zu den USA vertiefen oder aufbauen möchten. Im Fokus stehen Beratungen, Diskussionen und Workshops, welche praxisnahe Fragestellungen adressieren und wertvolle Einblicke bieten.

Webinar zur Geschäftspraxis Indien: BIS-Zertifizierung – Aktuelle Produktanforderungen und Entwicklungen, 27. Juni 2024

Immer mehr Produkte, die nach Indien exportiert werden, benötigen eine BIS-Zertifizierung. Sie wollen wissen, ob Ihr Produkt eine BIS-Zertifizierung benötigt und wie der Zertifizierungsprozess abläuft oder was bei einer erforderlichen Werkszertifizierung ihrer Produktionsstätte in Deutschland auf Sie zukommt? Ein Expertenteam beantwortet diese und weitere Fragen in einem IHK-Webinar der IHK Düsseldorf am 27. Juni 2024, 10:00 bis 11:45 Uhr.

1. .Einkaufsinitiative Indien, 8. bis 26. Juli 2024

Diese B2B-Veranstaltung von BME, AHK, OAV und IHK bietet nicht nur einen umfassenden Überblick über den Markt der Produktionsmaterialien, sondern auch einen direkten Zugang zu qualifizierten Lieferanten aus Indien. Die Online B2B-Meetings, mit auswählten Zulieferern verschiedener Warengruppen, werden vom BMW speziell an die Gesprächswünsche der angemeldeten Unternehmen angepasst.

US-Market Entry Bootcamp, 25. bis 27. September 2024 in Düsseldorf

Das US-Market Entry Bootcamp findet erstmals in der IHK zu Düsseldorf statt und vermittelt Unternehmen das nötige Expertenwissen für einen erfolgreichen Markteintritt in die USA. An allen drei Seminartagen werden interaktive Präsentationen von Fachexpertinnen und -experten sowie Unternehmensvertretungen zu einer Reihe von relevanten Themen angeboten. Auch persönliche Beratungsgespräche sind möglich.

Unternehmerreisen

Energie und Smart Grid Expertenreise in die USA, 10. bis 14. Juni 2024

Die AHK USA-Chicago organisiert eine BMWK-geförderte Expertenreise zum Thema Energiewende und Smart Grid / Stromnetz der Zukunft in die US-Bundesstaaten Colorado und Minnesota vom
10. bis 14. Juni 2024. Die Reise bietet eine einzigartige Gelegenheit zum Austausch mit führenden US-amerikanischen Organisationen im Stromsektor, mit Energieversorgern, Regulierungsbehörden, politischen Entscheidungsträgern, Netzbetreibern und Forschungsinstituten. Exklusive Besuche beim Midcontinent Independent System Operator (MISO), der für die Stromübertragung in 15 Bundesstaaten verantwortlich ist, und des National Renewable Energy Laboratory’s (NREL) stehen unter anderem auf der Agenda. Die Registrierung ist bis zum 31. Mai 2024 möglich. Teilnehmen können alle mit einem Interesse an Energiethemen und transatlantischem Austausch.

Unternehmensreise „GreenTech Kasachstan und Usbekistan“, 1. bis 6. September 2024

Diese von der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Zentralasien (DEinternational Kasachstan und GIC Usbekistan) organisierte und von der IHK Düsseldorf unterstützte Reise richtet sich an Anbietende umweltfreundlicher Technologien zum Einsatz in der Industrie, der Energieinfrastruktur einschließlich des Wasserstoffbereiches. Teilnehmende haben die Möglichkeit, die Investitions- und Geschäftschancen des zentralasiatischen Marktes kennenzulernen, Kontakte mit potenziellen Abnehmern und Entscheidungsträgern zu knüpfen sowie Multiplikatoren aus dem Bereich GreenTech auszuloten.

Unternehmensreise: Markterschließung USA und Mexiko – Automotive and Smart Logistics, 18. bis 22. November 2024

Die Reise richtet sich an in NRW ansässige Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Komponentenherstellung, Zulieferung, Supply Chain, E-Mobility, Logistik, Automatisierung und Digitalisierung von Warenflüssen. Teilnehmende können sich durch Fachvorträge sowie bei Firmenbesuchen über vor Ort eingesetzte Technologien, Innovationsmethoden, Prozesse zur Fachkräftegewinnung sowie Markt- und Vertriebsstrategien in beiden Ländern informieren und beim Networking potenzielle Geschäftskontakte aus- oder aufbauen. Weitere Informationen NRW.Global Business
Montag, 22. April 2024

Karlspreisverleihung: IHK Aachen betont Bedeutung kultureller Vielfalt

Die IHK Aachen bekräftigt die Botschaft der Karlspreisverleihung am 9. Mai an den Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, dass in Europa kein Platz für Antisemitismus sein darf.
"Die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen an Pinchas Goldschmidt ist ein klares Bekenntnis zu Pluralismus und Toleranz in Europa. Kulturelle Vielfalt ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Auch für die Wirtschaft. Multikulturelle Teams können die Innovationsfähigkeit und Kreativität eines Unternehmens erhöhen. Außerdem trägt die Zusammenarbeit von Mitarbeitenden unterschiedlicher Herkunft zu gegenseitigem Verständnis bei. Wir können und wollen auf kulturelle Vielfalt in unseren Unternehmen nicht verzichten", betont IHK-Präsidentin Gisela Kohl-Vogel. 
In den Unternehmen im IHK-Bezirk – in der Städteregion Aachen, in den Kreisen Düren, Euskirchen und Heinsberg – arbeiten zahlreiche Menschen aus verschiedenen Ländern. Etwa 5.500 ausländische Kleingewerbetreibende sind im IHK-Bezirk gemeldet. Außerdem werden in den IHK-Mitgliedsunternehmen circa 9.500 junge Frauen und Männer aus mehr als 40 Nationen ausgebildet. "Ohne all diese Menschen und Unternehmen wäre unsere Wirtschaft weder so vielfältig noch erfolgreich", betont Kohl-Vogel.
Die IHK Aachen nimmt die Auszeichnung an Pinchas Goldschmidt zum Anlass, sich am Rahmenprogramm des Karlspreises zu beteiligen. Ein Vortragsabend mit Diskussionsrunde unter dem Titel "Wirtschaft benötigt Vielfalt" findet am Montag, 22. April, von 19 bis 20:30 Uhr, in der IHK Aachen, Theaterstraße 6-10, in Aachen statt. Die IHK-Präsidentin wird folgende Podiumsgäste begrüßen: Kerstin Faßbender, Ausbildungsberaterin der IHK Aachen, Günter Sevenich, Operativer Geschäftsführer der Arbeitsagentur Aachen-Düren, Dr. Uwe Merklein, Honorarkonsul der Republik Türkei sowie Sinem Ilerisoy und Refik Konar als Vertreter einer türkischen Unternehmerfamilie. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldemöglichkeit ist auf der Website der IHK Aachen unter www.ihk.de/aachen/wirtschaft-benoetigt-vielfalt zu finden.
IHK-Presseinformation vom 15. April 2024
Förderprogramm zum Wiederaufbau in der Ukraine

Förderprogramm BMZ für Unternehmen in der Ukraine

DeveloPP - Wiederaufbau in der Ukraine
Der russische Angriff auf die Ukraine hat weiterhin dramatische Folgen für Menschen und Wirtschaft – im Land selbst, aber auch weltweit. Zusätzlich zu Vorhaben aus den Bereichen develoPPP Classic und develoPPP Ventures fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) daher gezielt unternehmerische Projekte, die zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen. Der Fokus richtet sich auf relevante Maßnahmen in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheit, Bauen sowie erneuerbare Energien. Ausgewählt wurden die Projekte im Rahmen eines Sonderwettbewerbs, der zwischen Oktober und Dezember 2023 stattfand.
Unternehmen können sich ab sofort und in einem laufenden Verfahren – nach dem Windhund-Prinzip und bis maximal Ende 2024 - über das vom BMZ geförderte Programm develoPPP im Rahmen eines Sonderwettbewerbs zur Ukraine um Fördermittel bewerben.